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Umbau und Ren­o­va­tion Bauern­haus 1820



Das heute unter Schutz ste­hende Wohn­haus Wil­gasssitz, datiert ca. 1820, bildet in der Bauern­haus­land­schaft des Kan­tons Nid­walden eine Aus­nahme. Solche mas­sive Bauten sind sonst fast auss­chliesslich in der bürg­er­lichen Architek­tur des Haup­tortes Stans anzutr­e­f­fen. Das zweigeschos­sige, herrschaftliche Bauern­haus auf qua­dratis­chem Grun­driss unter Kreuzgiebel ruht auf einem von Aussen nicht sicht­baren Kreuz­ton­nengewöl­bekeller. Das Erdgeschoss als Wohngeschoss ist gemauert, darüber erhebt sich ein Fach­w­erk­bau. Seine Fas­saden sind weiss und mit grauen Quadern aus­gestal­teten Eck­pi­lastern verziert, ein Vor­dach zieht sich um den ganzen Bau. Ein Brud­erk­lausen­bild im Giebel­dreieck ziert die stassen­seit­ige Nord­fas­sade. Das Haus ist weit­ge­hend im ursprünglichen Zus­tand erhal­ten geblieben. Ein Anbau an die hin­tere Giebel­seite stammt von etwa 1900. Der Umbau bezieht sich auf die Woh­nung im Erdgeschoss und die Keller­räume. Beson­deren Wert wird dabei auf die gut erhal­tene Stube im Nor­den des Grun­drisses gelegt.

Zusam­me­nar­beit mit der Denkmalpflege Nidwalden

Fotograf: Philipp Betschart, Luzern

T +41 78 790 41 30
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